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 Rangsdorf

- erstmalig 1375 im Landbuch Kaiser Karls IV. erwähnt - liegt südlich Berlins in einer von der letzten Eiszeit geprägten Landschaft. Durch die Ablagerungen der schmelzenden Gletscher entstand die Teltow-Hochfläche mit einer Seenkette. Seit dieser Zeit prägt der Rangsdorfer See das Bild der Region.

Rangsdorf mit seinen 7.660 Einwohnern ist vor allem Wohn- und Erholungsort, der aus einem kleinen Fischerdorf im 20 Jahrhundert zu einer großen Siedlungsgemeinde gewachsen ist.
Ausflugsziel Nr. 1 ist trotz des Badeverbotes - der Rangsdorfer See; bietet er doch durch das Strandbadgelände sowie dem Wanderweg entlang des Sees (ca. 15 km) und durch das ehemalige Militärgelände gute Erholungsmöglichkeiten.
Im „Kunstflügel Rangsdorf“ sowie im „Evangelischen Gemeindezentrum“ präsentieren sich in abwechslungsreicher Folge bekannte Künstler mit ihren Werken.
Der Sportverein Lok Rangsdorf organisiert jedes Jahr nationale und internationale Handballturniere. Auf dem See finden Segelregatten der Seesportvereine und Eissegel-Wettbewerbe statt – und dafür ist das Bücker- und Eissegel-Museum im Strandbereich sehenswert.

Die Ortsteile Groß Machnow und Klein Kienitz haben vorwiegend dörflichen Charakter. Zum Ortsteil Groß Machnow gehören die ehemaligen Vorwerke Pramsdorf und Theresenhof.

Ebenso wie Rangsdorf wurde Groß Machnow erstmals 1375 urkundlich als „Magna Machenow“ erwähnt und war mit seinen 80 Hufen im Mittelalter das größte Dorf des Teltow. Aus dem zunächst reinen Bauerndorf entstand durch Verdrängung bäuerlichen Besitzes ein Gut.
Das ehemalige Gutshaus ist ein eingeschossiger klassizistischer Bau mit 9 Achsen und wurde 1815 erbaut. Ein Wirtschaftshof, hufeisenförmig angelegt mit Stallungen und Wohngebäuden, sowie ein mehrgeschossiger Uhrenturm gehörten zum Gut. Das Gutshaus wurde genau wie der Gutshof und der –park restauriert und bildete als das Gutshaus „Salve“ mit Restaurant und Cafe bis zur Schließung im Dez. 1995 einen touristischen Anziehungspunkt.
Die im Ort vorhandene, aus dem 13. Jahrhundert stammende, Feldsteinkirche wurde nach einem Turmbrand 2000 in ursprünglicher Form - mit Turmspitze und Rundlauf - wieder aufgebaut.
Der Ausbau und die Ansiedlung von Wohngebieten und Gewerbestandorten in Groß Machnow, wobei das Südring-Center hervorzuheben ist, brachte der Gemeinde einen wirtschaftlichen Aufschwung und eine Verdoppelung der Einwohnerzahlen auf nunmehr 1.190.

Im Ortsteil Klein Kienitz ist besonders die Dorfkirche, ein rechteckiger Feldsteinbau aus dem 13./14.Jahrhundert mit verbrettertem Dachturm am Westgiebel, dem Altaraufsatz und der Kanzel mit Gemälden von 1660 zu erwähnen.

In der Gemeinde Rangsdorf und seinen Ortsteilen gibt es viele Vereine mit regen Aktivitäten auf kulturellen und sportlichen Gebieten.

Die Gemeinde Rangsdorf hat gute Verkehrsanbindungen durch die B 96 und die A 10, sowie die Regionalbahn und nicht zu unterschätzen ist die Nähe zu Berlin und Potsdam.

hier gibt`s das Rangsdorfer Wetter

Rangsdorf in alten Ansichte...ein Dokument der Zeit